Das Labyrinth - Roman Verfolgt von zwei Auftragskillern flieht ein Fremder in eine Gasse, die niemand freiwillig betritt und die doch sein einziger Ausweg ist. Die Gassenbewohner versichern ihm, es gebe – wenn überhaupt – nur einen einzigen Weg aus der Gas­se hinaus, nämlich in sie hin­ein. Unbeirrbar folgt der Fremde seinem Weg, ohne je einen Aus­weg zu sehen. Ein undurch­dring­licher Mau­erverbund scheint die Gasse hermetisch abzuriegeln. Bald be­greift er, daß die eigent­li­che Ge­fahr nicht von den Ver­fol­gern ausgeht; sie lauert in allem, was sich hinter den freundlichen Fassaden verbirgt: Hinterge­dan­ken und Hinterhältigkeit. Von zunehmendem Mißtrauen getrieben, schlittert er in einen Strudel von Ereignissen und Begegnungen, de­nen er sich immer weniger gewachsen fühlt. Nicht nur die Gas­senbewohner sind hinter ihm her, auch seine Verfolger tauchen wieder auf, und je mehr er sich in dem Labyrinth von Gängen und Korridoren verläuft, umso klarer wird ihm, daß der Welt, in die er sich da verfangen hat, nicht zu entkommen ist. Ins Labyrinth