Verfolgt von zwei Auftragskillern flieht ein Fremder in eine Gasse, die niemand freiwillig betritt und die doch sein einziger Ausweg ist. Die Gassenbewohner versichern ihm, es gebe – wenn überhaupt – nur einen einzigen Weg aus dieser Gasse hinaus, nämlich in sie hinein. Unbeirrbar folgt er seinem Weg, ohne je einen Ausweg zu sehen. Bald begreift er, daß die eigentliche Gefahr nicht von den Verfolgern ausgeht; sie lauert hinter den freundlichen Fassaden: Hintergedanken und Hinterhältigkeit.
Von zunehmendem Mißtrauen getrieben, schlittert er in einen Strudel von Ereignissen und Begegnungen, denen er sich immer weniger gewachsen
fühlt. Und je mehr er sich in den Gängen und Korridoren verläuft, umso klarer wird ihm, daß der Welt, in die er sich da verfangen hat, nicht zu entkommen
ist ... Ins Labyrinth